Redfall im Test: So schlägt sich der Vampir-Shooter auf dem PC (2024)

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Open-World-Shooter mit Koop-Modus

3.5.2023 von Philipp Briel

Im Redfall Test schauen wir uns die PC-Version des Open-World-Shooters an und klären, was Arkanes Actiontitel mit Vampiren auf dem Kasten hat.

ca. 6:00 Min

Testbericht

Redfall im Test: So schlägt sich der Vampir-Shooter auf dem PC (1)

Redfall im Test: So schlägt sich der Vampir-Shooter auf dem PC (2)

© Bethesda

Pro
  • Unverbrauchtes Setting
  • Atmosphärische Kulisse
  • Gelungenes Gunplay
  • Abwechslungsreiche Charaktere und Fähigkeiten
  • Spaßiger Koop-Modus

Contra
  • Irrelevante Story
  • Leblose Spielwelt
  • Desaströse KI
  • Uninspiriertes Missionsdesign
  • Zahlreiche Bugs und Fehler

Fazit

Redfall hält durchaus spaßige Shooter-Action für zwischendurch bereit und punktet mit abwechslungsreichen Charakteren samt vielseitiger Fähigkeiten. Technische Probleme, langweilige Missionen und eine lahme Story stehen einer höheren Wertung jedoch im Weg. Spaß macht’s trotzdem.


Vielversprechend

Ein düsterer Shooter mit abwechslungsreichen Charakteren, mächtigen Vampiren und einem spaßigen Koop-Modus. Mit Redfall sollten sich Spielerinnen und Spieler auf Xbox Series X/S sowie dem PC endlich wieder über ein exklusives Spiele-Highlight freuen dürfen.

Auch die Vorab-Version, die wir auf einem Event in Berlin rund 90 Minuten lang anspielen konnten (siehe hierzu die Preview) offenbarte großes Potenzial. Warum das finale Spiel den hohen Erwartungen nicht gerecht wird, klärt unser Test der PC-Version von Redfall.

Redfall im Test: So schlägt sich der Vampir-Shooter auf dem PC (3)

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Redfall im Test: Die Story enttäuscht

Die Handlung von Redfall ist schnell zusammengefasst: Eine namensgebende Insel, irgendwo vor der Küste des US-Bundesstaates Massachusetts, muss für ein Forschungsprojekt herhalten, das gehörig in die Hose geht.

Als Ergebnis wird das einstmals idyllische Eiland zur Brutstätte blutsaugender Vampire, die die Insel terrorisieren. Der Versuch, die letzten Einwohner an Bord einer Fähre in Sicherheit zu bringen, scheitert aber. Und so liegt es natürlich wieder einmal an uns, den düsteren Nachtschwärmern Einhalt zu gebieten.

Insgesamt vier verschiedene Charaktere stehen uns dafür zur Wahl, die sich zu Spielbeginn erst einmal von dem auf Grund gelaufenen Kahn zurück an Land retten müssen. Wer bereits andere Titel des Entwicklers wie "Dishonored" oder "Prey" gespielt hat, wird die Handschrift der Macherinnen und Macher sofort wiedererkennen, denn auch Redfall setzt auf eine ähnliche surreale Kulisse.

Redfall im Test: So schlägt sich der Vampir-Shooter auf dem PC (4)

© Screenshot: Connect Living / Bethesda

Mit dem großen Unterschied, dass das neueste Werk des eigentlich talentierten Studios hinsichtlich der Story, Spielwelt und dem Gameplay nicht die Qualität der anderen Arkane-Titel halten kann. Das gilt sowohl für die Handlung selbst, die mit Ausnahme von wenigen Hauptmissionen kaum Akzente setzt, als auch für die Inszenierung.

So wird die Geschichte lediglich in lieblos zusammengeschusterten, animierten Bildchen vorangetrieben. Und da auch die weiteren Figuren eher blass bleiben, gehen wir ziemlich schnell dazu über, die Sequenzen einfach zu überspringen. Letztlich geht es eh nur darum, die Vampirgötter endgültig ins Jenseits zu schicken.

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Entscheidungen mit Biss

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Redfall Gameplay: Zu wenig Abwechslung

Im Gegensatz zur Story markiert Redfall aus spielerisch Sicht keinen Totalausfall. Wenngleich der Titel die Erwartungen, die die Anspiel-Fassung in uns geschürt hat, nicht erfüllen kann. Das Gameplay des fertigen Spiels hat leider gleich mit mehreren Problemen zu kämpfen.

Allem voran steht allerdings die fehlende spielerische Abwechslung. So hangeln wir uns im Spielverlauf von Hauptmission zu Hauptmission, absolvieren auf dem Weg dorthin die eine oder andere Nebenaufgabe und befreien Unterschlüpfe, die uns fortan als Basis und Schnellreisepunkt dienen.

Dieser Gameplay-Loop wiederholt sich immer und immer wieder. Zwar kommen im weiteren Spielverlauf noch ein paar neue Aufgaben hinzu – darunter das Ausheben von Vampirnestern – an der Spielerfahrung ändert das aber nur wenig.

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© Screenshot: Connect Living / Bethesda

Auch das ließe sich noch verschmerzen, wären da nicht noch weitere Schwächen. Das Missionsdesign beispielsweise, das ebenfalls zu wenig Varianz bietet. In den meisten Fällen besteht unsere Aufgabe darin, am Zielort etwas abzuholen, abzuliefern oder dort mit einem Gegenstand zu interagieren.

Missionen wie die atmosphärische und klug gestaltete Geister-Villa aus der Anspiel-Fassung bleiben leider die Ausnahme. Und doch sind es genau diese Momente, in denen die Entwickler ein Händchen für spannendes Missionsdesign beweisen. Schade, dass es in Redfall nicht mehr davon gibt. Immerhin markieren die Missionen, in denen wir gegen die Vampirgötter antreten, eine willkommene Abwechslung und zweifelsohne die spielerischen Highlights des Titels.

Das Hauptproblem ist hierbei, dass Redfall in seinen Aufgaben einfach nicht spannend genug gestaltet ist. Zwei Beispiele: Mal gilt es, auf dem Weg zum Missionsziel eine verschlossene Tür zu überwinden. Den Schlüssel finden wir aber zwei Räume weiter einfach auf einem Tisch liegend.

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© Screenshot: Connect Living / Bethesda

Ein anderes Mal müssen wir einen besonders mächtigen Vampir ausschalten, der sich in einer Kirche häuslich niedergelassen hat. Vom Dach aus erledigen wir den Blutsauger mit einem Pflockwerfer ungesehen – ein einziger Treffer genügt. Spannend ist das nicht.

Nun addiere man noch eine stellenweise desaströse Gegner-KI, ohnehin wenige Gegnertypen und mitunter frustrierende Bugs und Fehler hinzu, und schon wird klar, wie viel Potenzial Redfall leider verschenkt.

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Und doch macht das Spiel Spaß

Bis hierhin klang das alles nach einer ziemlichen Gurke. Doch Redfall ist beileibe kein schlechtes Spiel. Die größten Stärken des Shooters liegen im Gunplay, das sich auch hinter Genregrößen wie „Battlefield“ oder „Call of Duty“ nicht verstecken muss, sowie in den Charakteren samt ihrer abwechslungsreichen Fähigkeiten.

Interessant für Solisten ist dabei die gute Remi, die mit einem kleinen Kampfroboter zur Vampirjagd bläst. Bribón, so der Name des Robo-Hündchens, kann mit seiner Sirene Gegner auf sich ziehen, was uns das Leben deutlich erleichtert.

Das ist eine von drei Fähigkeiten, mit denen jeder Charakter aufwartet. Hinzu kommen in Remis Fall eine C4-Ladung und eine kurzzeitige Heilaura für alle Verbündeten in der Nähe. In einem umfangreichen Fähigkeitenbaum lassen sich die Talente zudem verbessern und mit zusätzlichen Effekten ausstatten. Das sorgt für spielerisch Abwechslung und es macht tatsächlich Spaß, mit den Skills zu experimentieren.

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© Screenshot: Connect Living / Bethesda

Die Fähigkeiten der vier Spielfiguren sind dabei sowohl im Solo- als auch im Koop-Spiel nützlich. Wenn die Talente denn funktionieren, denn auch hier kam es während des Redfall Tests des Öfteren zu unschönen Bugs.

Die reichen von Gegnern, die plötzlich direkt neben uns auftauchen, bis hin zu Bribón, der verschwindet und bis zum Neustart des Spiels nicht mehr wiederkehrt. Dass auf der Mini-Karte manchmal der Cursor durch Abwesenheit glänzt, was die Navigation nahezu unmöglich macht, oder dass die Ping-Markierungen, die wir für Ziele und Orte setzen können, an einer ganz anderen Stelle auftauchen, wiegt nicht ganz so schwer. Trotzdem wirkt der Titel in vielerlei Hinsicht unfertig.

Immerhin macht die Auswahl an Schießeisen durchaus etwas her. Diese reicht von klassischen Sturmgewehren über Pistolen und Schrotflinten bis hin zu UV-Strahlern, die Vampire versteinern, Elektro-Pisten und Pflockwerfern, die den Blutsaugern ein morsches Stück Holz durch die Brust rammen. Das Holz ist ohnehin die einzige Möglichkeit, den Gefährten Draculas endgültig das Leben auszuhauchen.

Natürlich wartet Redfall hier mit verschiedenen Seltenheitsstufen der Waffen auf, die mehr oder weniger nützliche Zusatzeffekte mit sich bringen. Das sorgt in Kombination mit Relikten und freischaltbaren Boni für spielerisch Abwechslung und motiviert, immer mal wieder einen Streifzug durch Redfall zu unternehmen.

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© Screenshot: Connect Living / Bethesda

So wirklich neu ist das alles aber nicht und so erinnert der Titel in vielerlei Hinsicht an die „Far Cry“-Spiele aus dem Hause Ubisoft. Eine Parallele, die übrigens selbst die Entwickler kommunizieren. Der Vergleich passt dabei recht gut, auch wenn die Qualität der Vorbilder zu keinem Zeitpunkt erreicht wird.

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Die technische Seite von Redfall

Aus technischer Sicht strebt Redfall einen ähnlichen Comic-Grafikstil an, wie die bisherigen Titel der Arkane Studios. Und der zaubert tatsächlich eine stimmungsvolle und atmosphärische Spielwelt auf den Bildschirm, die immer wieder mit düsteren Nebelbänken oder ansehnlichen Spezialeffekten Ausrufezeichen setzt.

Ein wirkliches Grafikbrett sollte aber besser niemand erwarten. Dafür fallen die Umgebungstexten und Charaktermodelle doch zu detailarm und kantig aus. Auch die hakeligen Animationen und nicht vorhandene Mimik der Figuren stoßen sauer auf.

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© Screenshot: Connect Living / Bethesda

Immerhin läuft die PC-Fassung auf unserem Testsystem samt NVIDIA GeForce RTX 3080 und 32 GB Arbeitsspeicher im höchstmöglichen Detailgrad in den meisten Fällen butterweich – ab und zu kommt es trotzdem zu Framerateeinbrüchen und Rucklern, nicht selten trüben zudem kleinere Grafikfehler oder flimmernde Objekte den Gesamteindruck.

Redfall im Test: Fazit

Mit Redfall liefert Entwickler Arkane Studios einen grundsoliden Open-World-Shooter ab, der vor allem mit seinem unverbrauchten Vampir-Setting und einer geheimnisvollen Spielwelt punktet. Auch Waffenauswahl und Charakterentwicklung sorgen in Verbindung mit dem befriedigenden Gunplay durchaus für Spaß.

Auf der anderen Seite ist der Titel aber schlicht eine herbe Enttäuschung. Zu irrelevant ist die Story, zu repetitiv und langweilig fallen die Missionen aus. Hinzu kommt, dass die Gegner – egal ob menschlich oder vampirisch – nicht mehr als Schießbudenfiguren darstellen.

Zahlreiche frustrierende Bugs und Fehler erwecken den Eindruck, dass Redfall schlicht unfertig veröffentlicht wurde. Von einem Totalausfall ist das Spiel allerdings dennoch weit entfernt und so ertappen wir uns immer wieder dabei, mal für ein bis zwei Spielstunden in das düstere Kleinstadt-Setting einzutauchen und auf Vampirjagd zu gehen. Ein Spiel, das unkomplizierte Action für zwischendurch bereithält, aber eben leider nicht darüber hinaus geht.

Wer über ein aktives Xbox Game Pass-Abo verfügt, der kann ja ohnehin ohne zusätzliche Kosten in Redfall hieninschnuppern, immerhin ist der Shooter Bestandteil der Spiele-Flatrate.

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FAQs

Why is Redfall getting bad reviews? ›

Redfall Specs

Unfortunately, the game fundamentally fails at almost every turn. Redfall is ugly, runs poorly, features shallow gameplay, and suffers from just about every bug and glitch imaginable. To say it's the worst game I've ever played would be hyperbolic, but it's easily the worst game of the year so far.

Is Redfall worth it in 2024? ›

When played like Call of Duty with vampires, Redfall can be a very good time. As far as multiplayer shenanigans go, I daresay that I actually would recommend playing it in 2024.

How long will it take to beat Redfall? ›

When focusing on the main objectives, Redfall is about 12 Hours in length. If you're a gamer that strives to see all aspects of the game, you are likely to spend around 31 Hours to obtain 100% completion.

Can you be a vampire in Redfall? ›

Redfall lets you play as the vampire hunters, but there's no versus mode where you play as the vampires or their minions.

Why didn't people like Redfall? ›

The two biggest criticisms I heard of Redfall were that it was extremely buggy and that the enemy AI was utterly broken. Neither panned out in my experience. The only significant bug I encountered is one where enemies appeared to fall through the game world and get stuck underground.

What went wrong with Redfall? ›

These sources claimed Redfall struggled with a misguided vision, staffing issues, and more. Things allegedly became so bad at Arkane that, despite having put two years into Redfall at the time of the Xbox acquisition, staff wished it would be rebooted as a single player game or cancelled altogether.

Why is Redfall always online? ›

Smith goes on to say that the reason the game is always online is not to provide some access to a microtransaction store at all times, the way some have suspected, as the game doesn't have one.

Is Redfall like Deathloop? ›

Truly, Redfall isn't that different. One is inspired by Tarantino, the other one by Carpenter, but the flaws of Deathloop have been greatly downplayed by the medias, while the same flaws have been overblown in Redfall. I lasted two hours into Deathloop before I shut it off and never touched it again.

Is Redfall playable solo? ›

Arkane has always been known for crafting narrative-driven, single-player campaigns that allow players unprecedented levels of agency, and Redfall is carrying on that tradition. While this is Arkane's first co-op experience, you can also play through the entire game on your own.

Will Redfall be like Borderlands? ›

Redfall offers a compelling mix of Dishonored, Borderlands, and Buffy | Ars Technica.

Will Redfall have DLC? ›

Redfall's servers will stay online but the game will get no further updates. Microsoft is shutting down a number of Bethesda studios, including Arkane Austin, and related to that, the company has announced that "development will not continue on Redfall."

Who is the main antagonist in Redfall? ›

With their newfound power, the Vampire Gods took over Redfall to consolidate their power. Their leader, Black Sun, blocked out the sun and pushed back the water from the shores of the island to prevent anyone from escaping or interfering with their plans.

How many vampire gods are in Redfall? ›

The Vampire Gods

There are four Gods spread over the Redfall Commons and Burial Point: The Hollow Man, Bloody Tom, Miss Whisper, and The Black Sun.

Can vampire hunters turn into vampires? ›

Some Hunters devote their entire lives to the eradication of vampires, for others, it is just a strange hobby. Of course with the job for a human hunter, comes the risk of getting bitten and turned into vampires themselves.

Is Redfall worth buying? ›

Surprisingly, I had very few issues when I finally got around to playing Redfall. If you're going to pay cash money for the game, there are probably better things to spend your dollars on, but if you've got Game Pass, consider giving Redfall a try – it'll cost you nothing but a little time.

Has Redfall got any better? ›

For instance, adding the 60 FPS performance mode to Redfall was a game-changer, and overnight, it became a much smoother, more fluid game to play. I'll be transparent – it's still not perfect.

Did Arkane hope Microsoft would cancel Redfall? ›

But perhaps the most eye-popping quote of the entire piece is about Microsoft: “The acquisition gave some staff at Arkane hope that Microsoft might cancel Redfall or, better yet, let them reboot it as a single-player game, according to sources familiar with the production.

Has Redfall been abandoned? ›

Microsoft has ended development of Redfall and shut down its studio, Arkane Austin, as part of devastating cuts at Bethesda.

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Author: Ray Christiansen

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Name: Ray Christiansen

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Job: Lead Hospitality Designer

Hobby: Urban exploration, Tai chi, Lockpicking, Fashion, Gunsmithing, Pottery, Geocaching

Introduction: My name is Ray Christiansen, I am a fair, good, cute, gentle, vast, glamorous, excited person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.